Hilfstransport in die ukrainische Region Odessa
Ute Granold, frühere Ortsbürgermeisterin von Klein-Winternheim, die
Ortsgemeinde Klein-Winternheim und die VG Nieder-Olm sammeln erneut
für die Ukraine.
Bereits zum vierten Mal wird ein Hilfstransport in die ukrainische Stadt Mayaky,
seit 2023 Solidaritätspartnergemeinde von Klein-Winternheim, auf den Weg
gebracht. Initiiert und organisiert wird diese Aktion wieder von der langjährigen
Unterstützerin Ute Granold, der Ortsgemeinde Klein-Winternheim um
Ortsbürgermeister Oliver Saling und der Verbandsgemeinde Nieder-Olm mit
Bürgermeister Ralph Spiegler.
Möglich wird dieser erneute Transport in diesem Jahr vor allem durch eine
Förderung von „Engagement Global“, der zentralen Anlaufstelle für
entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland, die im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung tätig ist.
Vorgesehen sind die Spenden vor allem für die, die am stärksten unter den Folgen
des Krieges leiden: Kinder und Jugendliche, die in einem Waisenhaus in der Region
Odessa Zuflucht und Schutz suchen und diejenigen, die sich Tag für Tag im
nahegelegenen Krankenhaus um die medizinische Versorgung der Kranken und
Verletzten kümmern.
„Krieg zerstört nicht nur Städte und Infrastrukturen, er zerstört auch Hoffnung und
Zuversicht. Deshalb dürfen wir nicht müde werden zu helfen“, sagt Ute Granold,
die sich seit Ausbruch des Krieges unermüdlich für die Menschen in der Ukraine
engagiert. „Jede noch so kleine Spende, jedes Paket und jedes Zeichen der
Anteilnahme zeigen, dass wir die Menschen dort nicht vergessen und sie nicht
alleine sind.“
Gemeinsam rufen die Organisatorinnen und Organisatoren die Bevölkerung dazu
auf, den Hilfstransport erneut mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.Dank des engagierten Einsatzes von Frau Hambach-Spiegler, Leiterin der Abteilung
Bürgerdienste der VG-Verwaltung Nieder-Olm, werden die Transportkosten nach
Mayaky vollumfänglich gefördert. Frau Hambach-Spiegler hat den Förderantrag
federführend betreut und schließlich zum Erfolg geführt.
Besonders benötigt werden bei der diesjährigen Hilfslieferung:
• Haltbare Lebensmittel
• Hygieneartikel
• Kleidung und Schuhe (insbesondere für Kinder & ältere Menschen)
• Bettwäsche, Decken und Schlafsäcke
• Medizinische Ausrüstung (Masken, Einweghandschuhe u. a. m.)
• kleinere Spielzeuge, Kuscheltiere und Geschenke für Kinder
Diese Sachspenden können am 29. November 2025 (10:00 bis 15:00 Uhr)
im Rathaus Klein-Winternheim abgegeben werden.
Geldspenden sind wie folgt möglich:
Per Banküberweisung (IBAN DE26 5519 0000 0048 0480 11) mit dem
Verwendungszweck Spenden Ukraine OG Klein-Winternheim BN 89619 oder
per PayPal (QR-Code). Sollten Sie eine Spendenquittung wünschen, tragen Sie
bitte im Verwendungszweck zusätzlich Ihren Namen sowie Ihre vollständige
Adresse ein.
Auch Ralph Spiegler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm, und
Oliver Saling, Ortsbürgermeister von Klein-Winternheim, unterstützen das
Engagement: „Gerade in einer Zeit, in der in Europa wieder Krieg herrscht, ist es
wichtig, Haltung zu zeigen und die Menschlichkeit nicht zu verlieren. Genau solche
Aktionen machen deutlich, was unsere Gemeinschaft ausmacht. Ich weiß, dass
unsere Hilfe das Leid nicht nehmen kann, aber sie kann Trost spenden, Mut
machen und zeigen: Wir stehen an eurer Seite“, so Ralph Spiegler.
Ute Granold, die Ortsgemeinde Klein-Winternheim und die Verbandsgemeinde
Nieder-Olm bitten die Menschen darum, gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung zu
setzen. Gerade in der stilleren, vorweihnachtlichen Zeit sollten wir uns bewusst
werden, dass Frieden kein Geschenk ist, sondern ein Wert, für den wir uns Tag für
Tag einsetzen müssen.
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Ortsgemeindeverwaltung Klein-Winternheim / Ute Granold