Hilfstransport in die ukrainische Region Odessa - Helfer und Helferinnen gesucht | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Hilfstransport in die ukrainische Region Odessa - Helfer und Helferinnen gesucht

Liebe Mitbürger:innen,

Am 29.11 von 10 bis 15 Uhr findet die Spendensammelaktion für die Ukraine im Rathaus in Klein-Winternheim statt.

Für die Annahme der Sachspenden am Samstag werden noch Helferinnen und Helfer zwischen 09:45 und 15 Uhr (gerne auch stundenweise) gesucht.

Ebenso suchen wir noch helfende Hände zum verpacken der Spenden am Sonntag (30.11.2025).

Wenn Sie uns noch unterstützen können, melden Sie sich gerne im Rathaus (rathaus@klein-winternheim.de oder zu unseren Öffnungszeiten telefonisch unter 06136 99420)

Für jede Unterstützung sind wir dankbar.

Ihre Ortsgemeindeverwaltung

Mehr Informationen zum Hilfstransport nach in die ukrainische Region Odessa sowie zu den Hilfsgütern, die benötigt werden finden Sie nachfolgend:

Ute Granold, frühere Ortsbürgermeisterin von Klein-Winternheim, die Ortsgemeinde Klein-Winternheim und die VG Nieder-Olm sammeln erneut für die Ukraine.

Bereits zum vierten Mal wird ein Hilfstransport in die ukrainische Stadt Mayaky, seit 2023 Solidaritätspartnergemeinde von Klein-Winternheim, auf den Weg gebracht. Initiiert und organisiert wird diese Aktion wieder von der langjährigen Unterstützerin Ute Granold, der Ortsgemeinde Klein-Winternheim um Ortsbürgermeister Oliver Saling und der Verbandsgemeinde Nieder-Olm mit Bürgermeister Ralph Spiegler.

Möglich wird dieser erneute Transport in diesem Jahr vor allem durch eine Förderung von „Engagement Global“, der zentralen Anlaufstelle für entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland, die im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung tätig ist.

Vorgesehen sind die Spenden vor allem für die, die am stärksten unter den Folgen des Krieges leiden: Kinder und Jugendliche, die in einem Waisenhaus in der Region Odessa Zuflucht und Schutz suchen und diejenigen, die sich Tag für Tag im nahegelegenen Krankenhaus um die medizinische Versorgung der Kranken und Verletzten kümmern.

„Krieg zerstört nicht nur Städte und Infrastrukturen, er zerstört auch Hoffnung und Zuversicht. Deshalb dürfen wir nicht müde werden zu helfen“, sagt Ute Granold, die sich seit Ausbruch des Krieges unermüdlich für die Menschen in der Ukraine engagiert. „Jede noch so kleine Spende, jedes Paket und jedes Zeichen der Anteilnahme zeigen, dass wir die Menschen dort nicht vergessen und sie nicht alleine sind.“

Gemeinsam rufen die Organisatorinnen und Organisatoren die Bevölkerung dazu auf, den Hilfstransport erneut mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.Dank des engagierten Einsatzes von Frau Hambach-Spiegler, Leiterin der Abteilung Bürgerdienste der VG-Verwaltung Nieder-Olm, werden die Transportkosten nach Mayaky vollumfänglich gefördert. Frau Hambach-Spiegler hat den Förderantrag federführend betreut und schließlich zum Erfolg geführt.

Besonders benötigt werden bei der diesjährigen Hilfslieferung:

• Haltbare Lebensmittel

• Hygieneartikel

• Kleidung und Schuhe (insbesondere für Kinder & ältere Menschen)

• Bettwäsche, Decken und Schlafsäcke

• Medizinische Ausrüstung (Masken, Einweghandschuhe u. a. m.)

• kleinere Spielzeuge, Kuscheltiere und Geschenke für Kinder

Diese Sachspenden können am 29. November 2025 (10:00 bis 15:00 Uhr)im Rathaus Klein-Winternheim abgegeben werden.

Geldspenden sind wie folgt möglich: Per Banküberweisung (IBAN DE26 5519 0000 0048 0480 11; Empfänger: Verbandsgemeinde Nieder-Olm) mit demVerwendungszweck Spenden Ukraine OG Klein-Winternheim BN 89619 oder per PayPal (QR-Code siehe unten).

Sollten Sie eine Spendenquittung wünschen, tragen Sie bitte im Verwendungszweck zusätzlich Ihren Namen sowie Ihre vollständige Adresse ein.

Auch Ralph Spiegler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm, und Oliver Saling, Ortsbürgermeister von Klein-Winternheim, unterstützen das Engagement: „Gerade in einer Zeit, in der in Europa wieder Krieg herrscht, ist es wichtig, Haltung zu zeigen und die Menschlichkeit nicht zu verlieren. Genau solche Aktionen machen deutlich, was unsere Gemeinschaft ausmacht. Ich weiß, dass unsere Hilfe das Leid nicht nehmen kann, aber sie kann Trost spenden, Mut machen und zeigen: Wir stehen an eurer Seite“, so Ralph Spiegler.

Ute Granold, die Ortsgemeinde Klein-Winternheim und die Verbandsgemeinde Nieder-Olm bitten die Menschen darum, gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung zu setzen. Gerade in der stilleren, vorweihnachtlichen Zeit sollten wir uns bewusst werden, dass Frieden kein Geschenk ist, sondern ein Wert, für den wir uns Tag für Tag einsetzen müssen.

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Ortsgemeindeverwaltung Klein-Winternheim / Ute Granold